Zur Geschichte und Biotechnologie

Minirose in vitro

Die ersten Beiträge zum Rosenzüchten in vitro hat D. R. Davies 1980 veröffentlicht. Zwei Rosenarten – „Paris 2000“ und „Lilli Marlene“ – eignen sich am besten zum Züchten in vitro. Im Labor für Molekulare Genetik und Biotechnologien am Forstwirtschaftsinstitut Litauen wurden 1996 einige in den Glasröhrchen zufällig gebildete Rosenknospen von „Lilli Marlene“ entdeckt. 2001 wurden zielgerichtete Versuche eingeleitet, die Rosen in vitro zum Blühen zu bringen. Unter der Leitung von Fr. Dr. habilitierter Wissenschaften Sigute Kuusiene wurden 2007 die regelmäßigen Versuche zum synchronisierten Aufblühen von Rosen „Lilli Marlene“ in vitro begonnen. Es hat sich dabei herausgestellt, dass die Mikrosprossen von „Lilli Marlene“ zu den in vitro Bedingungen ihre Knospenbildungen binnen drei Monaten bekommen. Dabei sind spezielles Nährmedium und Phytohormone einzusetzen und Länge der Photoperiode sowie Umgebungstemperatur zu regeln.

Das Unternehmen UAB „Euromediena“ hat seit 2010 die Schirmherrschaft über das Labor für Molekulare Genetik und Biotechnologien am Forstwirtschaftsinstitut Litauen sowie über die Versuche der Wissenschaftler zum Züchten von der Rose „Lilli Marlene“ in vitro übernommen.

Zur Geschichte und Biotechnologie


1959 wurde die neue Rosenart zum ersten Mal in Deutschland präsentiert. 1978 wurde die Floribundarose in den Botanischen Garten Kaunas..

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Rosenfreunde & Legende

 

Das im Jahr 2011 initiierte Projekt „Rosenfreunde" präsentiert die exklusiv von litauischen biotechnologischen Wissenschaftlern in vitro...

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